Buchreihe für texturale Artikulationen1-8

1-8: Alltagsreportagen, Fotografien und Theorietexte zu Themen

Über die Reihe

 

texturen ist eine Buchreihe, die alltagskulturelle Reportagen, theoretische Miniaturen sowie Fotografien und Grafiken zu einem Thema vereint. Diese Themen haben einen EinWortTitel, der in einem performativen Verb gefasst ist. Das ist eine programmatische Geste. Die Reihe benutzt gebräuchliche Verben – wohnen (Bd. 1) – oder kreiert sie neu, wie körpern (Bd. 8). Entweder werden Nomen verbalisiert oder Verben verhauptwortet. Jedenfalls geht es um grundsätzliche performative Tätigkeiten. Im Fortgang auch um randständige Tätigkeiten. Seit 2013 sind es acht Themenkomplexe. Zu verschiedenen Themen versammelt das Format Gegenwartsvermessung zwischen kleiner Felderkundung, journalistischer Essayistik und akademischem Diskurs. So entstehen Texturen von Wirklichkeiten, die übereinander liegen, sich mischen und ständig in Bewegung bleiben. texturen richtet sich an einen gemischten Leser:innenkreis, der neugierig auf das Dichte, Glatte und Brüchige im Alltäglichen ist – und auf den textlich oder bildlich festgehaltenen Moment. Der Titel der Publikationsreihe texturen stammt vom lateinischen Begriff textura – »Gewebe« ab. Die Metapher der »Textur«, die für dieses Periodikum von großer Bedeutung ist, kann viele Muster freilegen und in verschiedenen Feldern verwendet werden. Sie kann »Gewebe« von Stoffen, von Formen, von Musiken, von Räumen, von Mentalitäten oder Kulturen beschreiben.

Analog zum Titel ist die Besonderheit der Buchreihe die Kontextualisierung verschiedener Perspektiven in den einzelnen Bänden. Theorietexte aus unterschiedlichen Disziplinen, wie Kulturwissenschaft, Medienwissenschaften, Organisationstheorie, Psychologie und mehr, treffen auf essayistische Miniaturen; literarisierte Reportagen treffen auf fotografische Übersetzungen. Die Beiträge kreieren dadurch eine Intertextualität, ein Gewebe von unerwarteten Gegensätzlichem und eigentlich Viel-zu-nahe-Liegendem und schrecken nicht davor zurück, den Aufprall, das Mäandern oder Kombinationen zuzulassen, die einer Genrepolizei missfallen könnte. Jeder Band für sich – und die Buchreihe im Gesamten – ist ein Kommunikationsraum, der offen ist und bleibt – ein Gewebe ohne Saum, mit losen Fäden, die weiter gesponnen werden wollen und sollen – von den Lesenden.

In den texturen-Bänden stehen Beiträge junger Nachwuchsautor:innen neben solchen von bekannten Autor:innen und Professor:innen – wie Hans Peter Hahn, Franz Liebl, Siegfried Zielinski, Diedrich Diederichsen, Alexandra Ranner, Robert Forster, Valeska Schmidt-Thomsen, Vittorio Gallese, Robert Pfaller, Martin Rennert, Stuart Piggot, Birger Priddat, Rainer Winter, Eric Zimmerman, Susanne Lorenz und vielen anderen.

Herausgeber:innen

Thomas Düllo

Konstantin Haensch

Johanna Kirschbauer

 

Redaktionelle Mitarbeit

Marie Kublik

 

Themen-Herausgeber:innen

Elena Dellasega

Daniela Kuka

Sophie Käppele

Leonie Claire Recksiek

Maria Camila Ruiz Lora

Jana Schütt

Viktar Vasileuski

 

Original Art Direction

Bastian Otto

 

Gestaltung

Johanna Dreyer

Madeleine Klein

Wenzel Mehnert

Leonie Claire Recksiek

 

Fotografische Strecken

Gilbert Bachour

Johanna Dreyer / Schirley Heim

Lia Kalka

Pilar Schacher

Julian Farny

Verzeichnis der Autor:innen

 

Paul Angermeyer

Fabian Arlt

Magdalena Augustyniak

Aida Baghernejad

Moritz Baier

Sören Birke

Christian Blümelhuber

Uwe Breitenborn

Alexander Brödner

Maik Brüggemeyer

Alva Bruns

Benjamin Burger

Armin Chodzinski

Karin Deckner

Elena Dellasega

Narges Derakhshan

Diedrich Diederichsen

Thomas Düllo

Eva Düllo

Julian Farny

Katja Feldmeier

Miriam Feuls

Lena Fiedler

Felix Findeiß

Mirus Fitzner

Robert Forster

Eckhard Fürlus

Vittorio Gallese

Klaus Gasteier

Sandra Maria Geschke

Renate Girmes

Elke Glistau

Florian Hadler

Konstantin Haensch

Hans Peter Hahn

Malte Härtig

Robert Harting

Maren Hartmann

Cornelia Heering

Alexandra Heimes

Anna Hentschel

Justus Hoever

Paul Hutchinson

Timothée Ingen-Housz

Daniel Irrgang

Christoph Jacke

Leonard Jung

Sophie Käppele

Alexander Katzmann

Martin Kiel

Johanna Kirschbauer

Marcus S. Kleiner

Christiane Klose

Lothar Köhn

Julian Koller

Diana Kozachek

Marie Kublik

Daniela Kuka

Maria Kustikova

Tizia Labahn

Judith Lehmann

Franz Liebl

Lucie Liu

Susanne Lorenz

Antonia Märzhäuser

Wenzel Mehnert

Arno Meteling

Michael Metzger

Alexander Meurer

Antonia Meyer

Dominikus Mucha

Anja Mück

Angelique Nagel

Seraina Nyikos

Serjoscha P. Ostermeyer

Norbert Palz

Kathrin Peters

Robert Pfaller

Elisabeth Pieper

Stuart Piggot

Nils Plath

Heike Polleit

Birger Priddat

Maik Priebe

Alexandra Ranner

Leonie Claire Recksiek

Tobias Reisch

Martin Rennert

Ronja Rothen

Annamaria Rucktäschel

Maria Camila Ruiz Lora

Oliver Schieleit

Valeska Schmidt-Thomsen

Niklas Schrape

Jürgen Schulz

Holger Schulze

Jana Schütt

Alexander Stolle

Monika Suckfüll

André Suhr

Flóra Tálasi

Viktar Vasileuski

Anneli von Klitzing

Sylvia Wächter

Philip Wagemann

Carsten Winter

Rainer Winter

Lilly Elaine Wolter

Siegfried Zielinski

Dietrich Ziems

Eric Zimmerman

Themen

Nr. 1 — Wohnen

Gewohnt wird immer. Wohnen ist ein basales menschliches Bedürfnis, deshalb ist es auch strukturkonservativ und beharrlich gegenüber Veränderungen und Erneuerungen. Wohnen ist aber auch gefährdet, es ist riskant und nicht selbstverständlich. Der Auftaktband der Reihe widmet sich der alltagskulturellen Praxis des Wohnens. Zwischen Habitat, Wohnraum, Politiken des Wohnens, Architekturen, dem Heimeligen, dem Unheimlichen und der Dialektik aus Interieur und Exterieur. Der Blick schwenkt von gegenwärtigen Wohnrealitäten hinüber zu Wohnutopien und -dystopien, er verschreibt sich einer heterogenen und vielschichtigen Perspektive auf das Wohnen. Den Leser erwarten dichte Beschreibungen, fotografische Explorationen und theoretische Miniaturen zur Wohnkultur.

Schlagworte: Wohnen, Wohnkultur, Wohnraum, Höhle, Wohnung, Haus, Straße, Habitat, Wohnpolitik, Architektur, Innenarchitektur, Unheimliche, Balkon, Küche, Wohnzimmer

Über den Band

texturen Nr. 1 — Wohnen
Verlag der Universität der Künste Berlin
ISBN: 978-3-89462-237-4
Herausgeber: Thomas Düllo, Konstantin Haensch
Gestaltung: Bastian Otto
Fotografische Strecke: Gilbert Bachour
2013, 217 Seiten

Mit Beiträgen von
Seraina Nyikos, Anja Mück, Konstantin Haensch, Leonard Jung, Justus Hoever, Tobias Reisch, Elisabeth Pieper, Thomas Düllo, Florian Hadler, Antonia Märzhäuser, Siegfried Zielinski und Daniela Kuka

Inhaltsverzeichnis

texturen Nr. 1 — Wohnen (2013)
Poster zur Buchveröffentlichung. Gestaltet von Bastian Otto.

Nr. 2 — Spielen

Es existieren wohl nur wenige kulturelle Universalien. Das Erzählen gehört dazu. Aber auch das Spielen. Band 2 der Reihe nimmt Gewebeproben der grundsätzlichen Tätigkeit des Spielens. Vom Spieltrieb des homo (und animal) ludens über alle denkbaren alltäglichen offenen und geheimen Spiele der Kultur. Er umfasst den Ernst der Spieltheorie genauso wie die reelle Berechnung der Gamification. Das Spielen wird mal zum kreativ-methodischen Experiment mit Denkfiguren – mal zur strategischen Simulation. Zwischen Rollen- und Gedankenspielen findet sich auch die Aufforderung, einmal wieder der eigenen ludologischen Lust nachzugehen.

Schlagworte: Spiel, Spielen, homo ludens, Spieltheorie, Gamification, Brettspiele, Computerspiele, LARP, Rollenspiel, Spieltrieb, Huizinga, Schiller, Nash, Ludografie, Ludologie

Über den Band

texturen Nr. 2 — Spielen
Verlag der Universität der Künste Berlin
ISBN: 978-3-89462-264-0
Herausgeber:innen: Thomas Düllo, Konstantin Haensch, Daniela Kuka
Gestaltung: Bastian Otto, Madeleine Klein
Fotografische Strecke: Pilar Schacher
2015, 412 Seiten

Mit Beiträgen von
Benjamin Burger, Michael Metzger, Fabian Arlt, Anna Hentschel, Cornelia Heering, Tizia Labahn, Alexander Stolle, Elena Dellasega, Niklas Schrape, Konstantin Haensch, Thomas Düllo, Elena Dellasega, Daniela Kuka, Alexander Brödner, Maik Priebe, Timothée Ingen-Housz, Klaus Gasteier, Christian Blümelhuber, Eric Zimmerman und Robert Pfaller

texturen Nr. 2 — Spielen (2015)

Nr. 3 — Essen

Das Themenfeld des Essens eröffnet den Blick auf die Kulturgeschichten der Lebensmittel – gesammelt, gejagt oder gekauft sowie des Kochens und Zubereitens. Der Band thematisiert leicht wie auch schwer Verdauliches, beispielsweise den Geschmack und die Inszenierungen zwischen Currywurst und Sterneküche, aber auch die Brisanz der Lebensmittelindustrie. Das Essen wird zur Experience, zur Sünde, zum avantgardistischen Akt der Dekonstruktion.

Schlagworte: Essen, Fressen, Lebensmittel, Kochen, Hungern, Trinken, Darben, Gemüse, Fleisch, Fisch, Früchte, Getreide, Brot, Reis, Kartoffeln, Lebensmittelindustrie, Restaurants, Streetfood, Nährstoffe, Ernährung, Energie, Simmel, Benjamin, Canetti, Douglas, Freud, Kristeva, Barthes, Bourdieu, Lévi-Strauss, Diamond

Über den Band

texturen Nr. 3 — Essen
Verlag der Universität der Künste Berlin
ISBN: 978-3-89462-278-7
Herausgeber:innen: Thomas Düllo, Konstantin Haensch, Elena Dellasega
Gestaltung: Bastian Otto, Johanna Dreyer
Illustrative Strecke: Johanna Dreyer mit Shirley Heim
2016, 240 Seiten

Mit Beiträgen von
Dominikus Mucha, Alexander Meurer, Karin Deckner, Katja Feldmeier, Moritz Baier, Stuart Piggot, Malte Härtig, Mirus Fitzner, Miriam Feuls, Birger Priddat, Aida Baghernejad, Konstantin Haensch, Elena Dellasega, Thomas Düllo und Franz Liebl

Inhaltsverzeichnis

texturen Nr. 3 — Essen (2016)

Nr. 4 — Dingen

Materialität und Dinglichkeit, das ist ein Megathema quer durch die Wissenslandschaften der letzten zwanzig Jahre. Und längst ist nicht alles erforscht, erzählt, theoretisiert. Und für viele ist eine „Symmetrische Anthropologie“ – Mensch und Ding auf Augenhöhe – immer noch ein Skandel. Die Welt der Dinge zwischen Dienlichkeit und Eigensinn, diese Spanne steht im Fokus des 4. Bandes der Reihe. Wir berichten von gestrandeten Schiffen und Wohnzimmern, schleimigen Blobs und brutalistischen Betonmonstern. Die Bühne dieses Bandes gehört den Dingen, und zwar in allen Umständen, in denen sie werden, existieren, sind, wirken, agieren, manches erzählen und anderes verschweigen. Alltagskulturelle Reportagen zeigen das Dingen in Köln, Buenos Aires und Hong Kong, Teheran und dem Ruhrpott.

Schlagworte: Dinge, Objekte, Gegenstände, Sachen, Substanzen, Formen, Aristoteles, Heidegger, Latour, Hahn, Miller, Heidegger

Über den Band

texturen Nr. 4 — Essen
Verlag der Universität der Künste Berlin
ISBN: 978-3-89462-312-8
Herausgeber: Thomas Düllo, Konstantin Haensch
Redaktionelle Mitarbeit: Marie Kublik, Lilly Elaine Wolter
Gestaltung: Bastian Otto, Wenzel Mehnert
Illustrative Strecke: Lia Kalka
2019, 232 Seiten

Mit Beiträgen von
Lilly Elaine Wolter, Marie Kublik, Narges Derakhshan, Maria Kustikova, Paul Angermeyer, Konstantin Haensch, Daniela Kuka, Thomas Düllo, Christiane Klose, Lena Fiedler, Kathrin Peters, Alexander Katzmann, Alexandra Ranner, Armin Chodzinski und Hans Peter Hahn

texturen Nr. 4 — Dingen (2019)

 

 

Nr. 5 — Wegen

Der Themenkomplex betrachtet die alltagskulturelle Praxis des Wegens. Über den Willen und Drang, neue Wege zu finden und sie zu beschreiten, über das Unterwegs-Sein in Großstädten und unbewohnten Welten, über Mobilisierung und Mobiliät. Es geht um (un)strategisches Wayfinding, um das Navigieren und Kartografieren zwischen hoch konnektiver Infrastruktur und Einbahnstraßen. Um das auf-den-Weg-bringen und -machen, das Bewegen und Abwegen.

Schlagworte: Infrastruktur, Raum, Appropriation, Wille und Weg, Drang zum Wegen, Neue Wege, Wayfinding, Unterwegen, Unterwegs, Mobilität, Kartographie, Navigation, Virilio, Augé, Kerouac, Smith, Aby Warburg, Ingold, Chia, Lévi-Strauss, Venturi, Brown

Über den Band

texturen Nr. 5 — Wegen
Verlag der Universität der Künste Berlin
ISBN: 978-3-89462-335-7
Herausgeber:innen: Konstantin Haensch, Daniela Kuka, Elena Dellasega, Eva Düllo
Mitarbeit: Florian Hadler, Marie Kublik
Gestaltung: Wenzel Mehnert, Bastian Otto
2020, 287 Seiten

Mit Beiträgen von
Renate Girmes, Arno Meteling, Serjoscha P. Ostermeyer, Alexandra Heimes, Daniela Kuka, Elena Dellasega, Nils Plath, Paul Hutchinson, Lothar Köhn, Judith Lehmann, Philip Wagemann, Maik Brüggemeyer, Timothée Ingen-Housz, Siegfried Zielinski, Robert Forster, und Martin Rennert

texturen Nr. 5 — Wegen (2020)

Nr. 6 — Rübern

Band 6 und 7 schließen an den Themenkomplex „Wegen“ (Bd. 5) unmittelbar an. Bd. 6 fokussiert sich auf die alltagskulturelle Praxis des Rüberns. Er umfasst die Grenzüberschreitung und das produktive Auf-der-Grenze-Sein. Zwischen Crossing und Crossover, über die Rückkehr und Abkehr, hin zu Migration von Menschen, Dingen, und Praktiken. Thematisch werden die Geometrie des Rübermachens, Söldner und Trolls, die Freude am Lärm und Long Distance Calling, das genial-dilettantische subkulturelle Überschreiten der 80er und das Scheitern des Übersetzens im Rhizom.

Schlagworte: Crossover, Crossing, Re-Entry, Rübermachen, Grenzen, Grenzüberschreitung, Forced Migration, Flucht, Rückkehr, Aneignung, Appropriation, Migration, Rückkehr, Abkehr, Zurücklassen, Kreuzen, Postkolonialität, Politik, Kontextverschiebung, Subkultur, Spencer-Brown, Luhmann, Latour, Hall, Hebdige, Ai Wei Wei, Arendt, Didion, Eribon, Flusser

Über den Band

texturen Nr. 6 — Rübern
Verlag der Universität der Künste Berlin
ISBN: 978-3-89462-336-4
Herausgeber:innen: Konstantin Haensch, Daniela Kuka, Elena Dellasega, Eva Düllo
Mitarbeit: Florian Hadler, Marie Kublik
Gestaltung: Wenzel Mehnert, Bastian Otto
2020, 255 Seiten

Mit Beiträgen von
Oliver Schieleit, André Suhr, Alexandra Ranner, Maik Priebe, Uwe Breitenborn, Sören Birke, Jürgen Schulz, Holger Schulze, Carsten Winter, Norbert Palz, Antonia Meyer, Christian Blümelhuber, Cornelia Heering, Martin Kiel, Daniel Irrgang, Sandra Maria Geschke, Diedrich Diederichsen, Klaus Gasteier, Annamaria Rucktäschel, Heike Polleit, Franz Liebl.

texturen Nr. 6 — Rübern (2020)

Nr. 7 — Wandeln

Der Begriff der Transformation ist zum umbrella term der letzten dreißig Jahre geworden. Neutraler lässt sich vom Wandeln sprechen – wie stets in den texturen als alltagskulturelle Praxis des Wandelns. Von Schwindel bis Wandel über das Flanieren und Transformieren. Der Band 7 umfasst Popkulturelles und Paradiesisches, lädt zu offensiven Phantasmen ein oder verschreibt sich dem In Between. Das Wandeln wird dabei sowohl als eine körperliche als auch Denk-Bewegung verstanden. Als ein mäanderndes Umherschweifen mit kreativem Potenzial; als ein Finden ohne Suchen. Eine improvisierte Bewegung, die sich ganz dem Lustwandeln, dem Planlosen, dem Performativen verschreibt.

Schlagworte: Wandeln, Wandel, Lustwandeln, Flanieren, Flaneuse, Flaneur, Transformation, Change, Improvisation, Dazwischen, In Between, Hybride, Spazieren, Spaziergangswissenschaften, Traum, Paradies, Popkultur, Performanz Bewegung, Praktiken, Prozesse, Verwandeln, Umwandeln, Queer Studies, Gender, Träume, Reisen, Kontingenz, Emergenz, Durkheim, Luhmann, Benjamin, Flusser, Burckhardt, Elias, Kluge, Deleuze, Guattari, Butler, De Beauvoir

Über den Band

texturen Nr. 7 — Wandeln
Verlag der Universität der Künste Berlin
ISBN: 978-3-89462-337-1
Herausgeber:innen: Konstantin Haensch, Daniela Kuka, Elena Dellasega, Eva Düllo
Mitarbeit: Florian Hadler, Marie Kublik
Gestaltung: Wenzel Mehnert, Bastian Otto
2020, 253 Seiten

Mit Beiträgen von
Eva Düllo, Elke Glistau, Sylvia Wächter, Flóra Tálasi, Karin Deckner, Maren Hartmann, Dietrich Ziems, Eckhard Fürlus, Felix Findeiß, Christoph Jacke, Marcus Kleiner, Florian Hadler, Monika Suckfüll, Valeska Schmidt-Thomsen, Susanne Lorenz, und Rainer Winter.

texturen Nr. 7 — Wandeln (2020)

Nr. 8 — Körpern

Der Körper ist nicht „Gegenstand der Welt“, sondern „Mittel unserer Kommunikation mit der Welt“, sagt der Phänomenologe Merleau-Ponty. Wir folgen ihm. Genauer: Wir fragen, wie werden Menschen körperlich, wie körpern sie also im Raum? Der Band reist von Poren und Posen zum schreibenden, sportlichen, strategischen, politischen – zum performierenden Körper. Mal Teilformen des Körpers, mal Kollektivkörper und mal das Zwischen-den-Körpern betreffend. Schreibend werden die teils versteckten Bedeutungen von Teilkörperformen in den Blick genommen, wird sich der gesellschaftlichen Textur, die sich auf unterschiedliche Weise durch alle (trans)humanistischen Körper zieht, angenähert. Bis zu den neuen Somatopographien an den Körperenden. Wir kommen aus unserem Körper nicht raus und nicht von ihm los. Er ist ein blinder Fleck, wir haben uns in diesem Band an ihn herangetastet – in Essays, Miniaturen des Bodywritings, per Foto.

Schlagworte: Körper, Körpern, Performanz, Posen, Gesten, Körpertechniken, Körperschema, Kollektivkörper, Embodiment, Bodywriting, Körperformen, Politik des Körpers, Gender, Ästhetik, Sport, Strategie, Bauchgefühl, Technologien des Selbst, Transhumanismus, Cyborgism, Quantifizierung, Foucault, Mauss, Merleau-Ponty, Flusser, Butler, Gallese, Haraway

Über den Band

texturen Nr. 8 — Körpern
Logos Verlag Berlin GmbH
ISBN: 978-3-8325-5465-1
Herausgeber:innen: Sophie Käppele, Johanna Kirschbauer, Leonie Claire Recksiek,
Maria Camila Ruiz Lora, Jana Schütt, Viktar Vasileuski
Mitarbeit: Christian Blümelhuber, Julian Farny
Gestaltung: Leonie Claire Recksiek, Bastian Otto
2022, 300 Seiten

Mit Beiträgen von
Julian Koller, Thomas Düllo, Franz Liebl, Robert Harting, Johanna Kirschbauer, Jana Schütt, Wenzel Mehnert, Sandra Maria Geschke, Diana Kozachek, Vittorio Gallese, Angelique Nagel, Viktar Vasileuski, Alva Bruns, Ronja Rothen, Maria Camila Ruiz Lora, Leonie Claire Recksiek, Magdalena Augustyniak, Lucie Liu, Anneli von Klitzing, Julian Farny, Sophie Käppele.

texturen Nr. 8 — Körpern

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